Gesellschaftlich ist wegen der weitgehenden Arbeitsteilung und auch wegen weltweitem Outsourcing Komplexität erstmal eine Frage des unklaren Zusammenhanges und weniger eine Frage der detaillierten Fachfragen. Vertrauen beginnt nicht im Detail, wo bereits viel oberflächlichere Unklarheiten bestehen.
Das Problem ist nicht nur ein kulturelles Ueberrennen von Generationen durch rasche Veränderung, es besteht in den Ursachen der Veränderungshemmung des einzelnen Menschen. Wichtige gesellschaftliche Fragen entstehen langsam und dies gilt auch für unsere gemeinsame Zukunft , die beschleunigt wurde durch epochemachende naturwissenschaftliche Entdeckungen und Erkenntnisse welche kulturell nicht genügend in die ganze Gesellschaft geflossen sind was zu Technologie-Anwendung ohne Erfahrung des Verbrauchers führt und damit zu vielfältigem Anwachsen kaum mehr bewältigbarer nicht spontan wahrnehmbarer Entropie im Lebensraum, die multikausal ansteigt.
Für die Gesellschaft wichtig ist die Frage, wo mit Subsidiarität auch politisch der grundlegende Veränderungsbedarf besteht, insbesondere wenn unsere Aemter mit fundiertem Sachverstand arbeiten.
Auf kleinem geographischem Raum gibt es in den Innerschweizer Kantonen unterschiedliche Landschaft. Wer in diese Landschaft hineinschaut ist sicher beeinflusst vom Horizont, sei er eng oder weit: Wir befinden uns am Alpennordrand bis hinein in die Schweizer Alpen. Wer dieses Relief geistig ausblendet kann sich etwa vorstellen, wie die Kantone OW NW UR LU von Oben aus der Luft betrachtet aussehen würden.
Durch diese Sicht werden die Flächenverhältnisse klarer und dies ist ein Einstieg in die Wechselwirkung von Pflanzen mit ihrer unmittelbaren Umwelt, Oekophysiologie. Es würde uns dann auffallen, dass es zwei Waldgrenzen gibt: eine in der Nähe zu unseren Siedlungen und den bewirtschafteten Flächen und die andere Waldgrenze, welche Oekophysiologisch entsteht und verändert.
Wir sagen damit nicht, dass Oekophysiologie 2-dimensional erfasst werden kann, sondern machen darauf aufmerksam, dass unter Umständen beim Wandern aus der Sicht des auf dem Weg stehenden Wanderers Landschaft anders aussieht, insbesondere in Bezug auf die Dimensionen der Wechselwirkung zwischen der abiotischen Umgebung und den biotischen Pflanzengesellschaften.
Sich einem Thema in groben Schritten zu nähern ist immer gut, denn es lässt Zeit, sich auch im modellhaften Denken der Wirklichkeit schrittweise zu nähern.
Im Kanton Obwalden sind z.B. durch die Veröffentlichungen von L und P Lienert wertvolle Hinweise im Zusammenhang veröffentlicht.
Die Stiftung StNG wird sich durch eine Auswahl von Pflanzen in Zukunft näher mit der Oekophysiologie der Einzelpflanze und der Populationen befassen - und mit beobachtbaren Veränderungen
StNG
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